Im Rahmen des BMBF-Projektes Optocubes entwickelten wir einen besonders kompaketen, aber dennoch leistungsstarken Photodiodenverstärker. Dieser ist individuell für eine große Bandbreite an Photodioden und Messmethoden beziehungsweise Messbereichen konfigurierbar.
In der Standard-Version liegt die Sample-Rate bei 500.000 pro Sekunde mit einer Digitalisierungstiefe von 16 Bit. Die »Improved Version« bietet im Vergleich hierzu 1 Megasample pro Sekunde bei 24 Bit. Die Integrationszeiten sind einstellbar von 1 µs bis 1 s.
Die Offsetspannung ist via Software nummerisch korrigiertbar. Der Offsetstrom kann via Software analog in 0,1 pA Schritten kompensiert werden. Die Dioden-Vorspannung liegt fest bei 50 mV und die Diode ist per Software abschaltbar.
Für den Einsatz in unterschiedlichen Applikationen gibt es verschiedene Messmethoden.
Bei dieser Einstellung wird ein Transimpedanzverstärker mit 500 kHz gewandelt und dessen Werte während der Integrationszeit nummerisch gemittelt.
Die möglichen Verstärkungen liegen hier bei 103, 104, 105, 106 und 107 V/A.
Maximale Diodenströmen bis Vollausschlag
(gerundet):
Maximaler Messwert
(gerundet):
Bei dieser Messmethode handelt es sich um einen echten analogen Integrator, dessen Endwert nach der Integrationszeit gewandelt wird.
Die möglichen Verstärkungen liegen hier bei 109, 1010, 1011, 1012 und 1013 V/A*s.
Maximale Diodenströmen bis Vollausschlag
(gerundet):
Maximaler Messwert
(gerundet):
Bei dieser Messmethode handelt es sich um einen Transimpedanzverstärker, der mit 500 kHz gewandelt wird und dessen Werte während der Belichtungszeit nummerisch summiert werden.
Verstärkungen: 106, 107, 108, 109 und 1010 V/C.
Maximale Diodenströme bis Vollausschlag
(gerundet):
Maximaler Messwert
(gerundet):
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Aktualisiert am: 26.06.2023